Mit vereinten Kräften

Als Friedl Läuger 1966 den Vorsitz des Vereins übernahm, dachte man bereits über eine neue Sportanlage nach, da der Pachtvertrag mit Gastwirt Wörl ablief und sich die Vertragsverhandlungen schwierig gestalteten.

Die Lösung kam durch die Gemeinde Forstern. Sie stellte ihre ausgebeutete Kiesgrube – die allerdings eher einer Mondlandschaft glich, denn einem Sportplatz – zur Verfügung.

Was die Mitglieder des Vereins in Zusammenarbeit mit Bürgern, Gönnern, heimischen Firmen und der Gemeinde daraus gestaltet haben, verdient höchstes Lob. Die gewaltige Eigeninitiative sucht im Landkreis, ja vielleicht im Bezirk ihresgleichen.

Von 1967 bis 1968 schufen viele fleißige Hände für ca. 114.000,– DM die damals sicher schönste Sportanlage im weiten Umkreis. Ein Vereinsheim, 2 Umkleidekabinen für Spieler, eine für Schiedsrichter, eine Duschanlage, Toiletten, eine kleine Wohnung für den Vereinswirt, Flutlicht, 100-m-Bahn, Zuschauertribüne und ein kleines Trainingsgelände konnte am 28.07.68 eingeweiht werden.

Zu recht bezeichnete der damalige Bürgermeister Hans Reiser das gelungene Werk als eine Gemeinschaftsleistung der ganzen Gemeinde und auf die sie, wie ich meine, heute noch stolz sein darf. Nun hatten die Mannschaften hervorragende Rahmenbedingungen.