Dei Erfolgreichen Jahre des FC Forstern

Spieler wie Heinz Röhling (Walpertskirchen), Hartmut Wimmer (Isen), Bernd Hendel (Erding), Wolfgang Hack und Ernst Bichlmaier, „da Geier“ (aus Finsing) verstärkten die jungen Mannen aus den eigenen Reihen und trugen erheblich zum Anstieg der Spielkultur bei. Sie kamen alle freiwillig, Geld stand überhaupt nicht zur Debatte. In den nächsten Jahren war der FC Forstern nur noch unter den ersten der B-Klasse zu finden.

1972 konnte die heißersehnte B-Klassenmeisterschaft unter Trainer Herbert Patermann bejubelt werden. Wie so oft war Herbert wieder mal als Trainer eingesprungen.

Die Spiele in der A-Klasse waren geprägt von den Auseinandersetzungen zwischen den „Bauernbuam“ (=Forsterner) und den „gstinkerten Stodfrack“ (=die Münchner). Hartmut Wimmer spielte und redete sich ganz besonders in die Herzen der Münchner. Nach drei ruhmreichen Jahren in der A-Klasse schaffte man gar den Aufstieg in die Bezirksliga.

In einem dramatischen Ausscheidungsspiel in Feldkirchen konnte der FC Forstern den TSV Allach mit 2:1 niederkämpfen. Das bedeutete den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte.
Trainer Hans Glaser war es vergönnt, mit seiner ehemaligen Jugendmannschaft – sie bildete den Kern der Erfolgself – diesen Triumph zu feiern.

Torwart Josef Strähhuber (Schwindkirchen), Nenad Novak (jugoslawischer Student in Hannover, verliebt in Forstern), Günter Neef (Isen) und vor allem Walter Wagner (Kirchseeon) waren wesentliche Stützen in den schweren Kämpfen der höchsten oberbayerischen Spielklasse. Vier Jahre gehörte der FC Forstern der Bezirksliga Ost an.