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Bayernliga Team muss sich Würzburger Kickers geschlagen geben

Eine vermeidbare Heimniederlage gab es für Forsterns Damenmannschaft gegen den Tabellenführer Würzburger Kickers. Nach dem überzeugenden 8:1-Sieg der Würzburger in der Vorwoche beim Aufsteiger Germania Ebing begannen die Gäste auch in Forstern sehr stark. Forstern wurde in die eigene Hälfte gedrängt und hatte alle Mühe einen Rückstand zu vermeiden. Die Kickers aus Würzburg waren spielerisch stark und vor allem auch im kämpferischen Bereich deutlich überlegen. So war die Führung des Tabellenführers nach 25 Minuten durch Laura Eisler überhaupt keine Überraschung, auch wenn beim FC Forstern Sandra Gillhuber und Sophie Daumoser fehlten. Doch der Treffer setzte keine weiteren Kräfte der Gäste frei, vielmehr kam der FC Forstern besser ins Spiel und mit einer klaren Leistungssteigerung war das Spiel plötzlich offen und der FC Forstern kam zu einer Reihe von guten Chancen. Zweimal kam Pija Reininger zum Abschluss und auch Vroni Auer tauchte in bester Schussposition vor Würzburgs Torfrau Johanna Popp auf, die mit ihren Paraden ihre Mannschaft vor dem Ausgleich bewahrte. Nach Wiederanpfiff blieb Forsterns Mannschaft ihrer kämpferischen Linie treu und hatte nach einem tollen Pass in die Tiefe auf Anita Wimmer das 1:1 zu Füßen. Doch Wimmer ließ sich noch einholen und auch der Pass zur bestens postierten Vroni Auer misslang. Den Ausgleich erzielte dann Teresa Wagner 12 Minuten nach der Pause, doch nur Minuten später lief der FC Forstern in einen schnellen Konter, den die zur Halbzeit eingewechselte Laura Gerst zur erneuten Führung der Würzburger Kickers ausnutzte. Forstern gab das Spiel aber keineswegs verloren und kämpfte um den Ausgleich. Vor allem über die linke Seite über die erneut starke Pija Reininger liefen vielversprechende Angriffe, doch die Würzburger Abwehr gab sich keine Blöße und verteidigte vierbeinig den knappen Vorsprung. Die Niederlage ist aufgrund der tollen kämpferischen Leistung der Forsterner Mannschaft bitter, doch Trainer Sebastian Weise ist trotzdem für die kommenden Spiele zuversichtlich: „Am Ende hat es nicht mehr zum Ausgleich gereicht – aber ich habe eine starke kämpferische Leistung gesehen. An den mangelnden spielerischen Ideen und Möglichleiten werden wir im Training arbeiten und es in den kommenden Wochen auf dem Platz besser machen.“   fcf