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Inklusionsprojekt „Alle am Ball“ macht allen Spaß

Der Fußball verbindet bekanntlich alle Generationen und Nationen miteinander, an diesem Samstag aber zeigte der FC Forstern, dass dies auch unabhängig von körperlichen Einschränkungen geht. Beim Projekt „Alle am Ball“ konnte jeder mitmachen. Das Projekt wurde initiiert nach einem Antrag von Stefan Baumgartner, dem Aufstiegstrainer der 2. Damen Mannschaft im letzten Jahr. Forsterns Abteilungsleiter Marc Lindenblatt gefiel die Idee und sie fingen an zu planen, wie dieses Projekt umsetzbar ist.

Am Samstag war es dann so weit, das Projekt „Alle am Ball“ startete auf dem Fußballgelände des FC Forstern. Neben den Gästen mit Beeinträchtigungen, unterstützten viele Helfer vom FC Forstern vor Ort. Gestartet wurde natürlich mit einem Aufwärmprogramm und der FC Forstern machte mit viel Fingerspitzengefühl und Witz ein ganz normales Training mit den Teilnehmern. Helena Altenweger, Spielerin der 1. Damenmannschaft und Vroni Kirmeier gaben Tipps und viele nützliche Anweisungen. Hinzu kamen Trainerin Janina Schüler mit einigen ihrer Jugendspieler, die mit kickten. Tobias, ein junger Mann im Rollstuhl, machte mit Marion Lindenblatt ein paar Kopfbälle und wurde danach von Schiedsrichter Lenz Nagler zum Schiedsrichter geschult. Wolfgang Häusler, unser Torwarttrainer, zeig Max wie man sich richtig abrollen muss als Torwart. Alle Gäste konnten tun, was ihnen Spaß machte und auch verschiedene Positionen ausprobieren, ob Tor und Sturmtank, alles war möglich. Beim Abschlussspiel gab es in der Halbzeit Butterbrezel und Getränke zur Stärkung. Spieler, Betreuer und alle Beteiligten hatten Riesen-Freude beim Fußball.

Stefan Baumgartner stellte in Aussicht, dass ab Mai  regelmäßig trainiert werden soll, um mit der Zeit eine Mannschaft zu bilden, die auch gegen andere spielen kann. Da das Wetter unbeständig war, haben leider einige abgesagt. Bei den nächsten Trainings der Gruppe „Alle am Ball“ hofft der Verein natürlich, dass Petrus dann den Forsterner Sportplatz mit mehr Sonne bedenkt und noch mehr Spielfreudige kommen.