Die Damenabteilung feierte letzte Woche Samstag ihren Saisonabschluss. Am Ende belegt Team 1 sportlich den 3. Platz und Team 2 belegt leider den letzten Platz und muss damit in die Bezirksoberliga absteigen.
Trainerin Julia Deissenböck konnte mit ihrem ersten Jahr als Trainerin trotz Abstieg überzeugen. Die Mannschaft bedankte sich für das sehr professionelle Training über die gesamte Saison. Deissenböck lobte den Zusammenhalt über die ganze Saison hinweg, auch wenn es schwierig war. Die Mannschaft verlor nie den Mut und kämpfte in jedem Spiel bis zum Schluss. Julia wird in der neuen Saison wieder als Spielerin zur ersten Mannschaft stoßen und sicherlich die Erfahrung als Trainerin auch dort mit einbringen können. Die erste Mannschaft freut sich, dass ihr aktueller Trainer Sebastian Wiese mit ihnen in die neue Saison gehen wird und über Verstärkung aus der erfolgreichen U17 Juniorinnen Mannschaft freuen kann. In der nächsten Saison will das Team wieder an die Türe zur Regionalliga anklopfen. Neben Neulingen im Team, werden auch einige Spielerinnen in der nächsten Saison, das Dress des FC Forstern nicht mehr anziehen. Vom Bayernligateam wird Pija Reininger den FC Forstern verlassen und in der neuen Saison nicht mehr auf den Flügeln vorbeiflitzen. Corinna Grimm, die 20 Jahre und damit fast ihre gesamte Karriere beim FC Forstern verbrachte, konnte insgesamt 7 Aufstiege feiern (Damen 1, Damen 2 und U17) und war auch Teil des Teams im DFB Pokal Spiel gegen die Bundesligisten VFL Wolfsburg und den SC Freiburg.
Das Team der zweiten Mannschaft verliert neben Corinna Grimm auch weitere Spielerinnen, die ihre Karriere beenden oder den Verein wechseln. Sophia Wimmer, Lisa Dimpflmeier, Lina Fortmann, Carolin Braun beenden ihre Fußballkarrieren oder pausieren. Bis auf Lina Fortmann waren alle schon seit der Jugend beim FCF.
Jeder Außenstehende konnte über zwei Mannschaften staunen, die wirklich eine tolle Gemeinschaft und Zusammenhalt leben. Das ist auch der Schlüssel um Miteinander und Füreinander bei Erfolg, sowie Misserfolg, zusammen zu halten. Jede, die den Verein in diesem Jahr verlässt, geht mit einem weinenden und einem lachenden Auge und blickt stolz auf die vergangenen Erlebnisse in Forstern. Die FC Forstern Familie freut sich aber auch immer, ehemalige Spielerinnen bei Heimspielen begrüßen zu dürfen. Somit steht die Tür des FC Forstern immer offen.
Der FC Forstern freut sich jetzt schon auf die kommende Spielzeit, mit einigen neuen Gesichtern, die Teil der FC Forstern Familie werden. Die erste Mannschaft hat selbst das Ziel Aufstieg ins Spiel gebracht. Die Zweite plant nach dem Abstieg um die vorderen Plätzen mitzuspielen.
