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FCF-Damen 1 siegen gegen Amicitia München

Mit einem ungefährdeten 3:0 (2:0)-Sieg gegen den Aufsteiger SC Amicitia München haben die Frauen des FC Forstern ihre derzeit gute Form auch im zweiten Nachholspiel vor Fortsetzung der Punktspielrunde unter Beweis gestellt. Ab der ersten Minuten begann die Belagerung der gegnerischen Box, der sich vierbeinig verteidigte. Der schwer zu bespielende Platz kam dabei dem Gast entgegen, der sofort unter Druck geriet. Vor allem die schnelle Pija Reininger war beim FC Forstern in blendender Spiellaune und zeigte dies schon mit drei Alleingängen über den halben Platz, bei denen sie erst kurz vor dem Fünfmeterraum noch gestoppt werden konnte. Auch eine Reihe von Eckbällen brachte nichts ein. Zweimal wurde der Ball zu kurz abgewehrt und Helena Altenweger kam an der Starfraumlinie zum Nachschuss, verfehlte aber beide Male das Tor. Auch die dribbelstarke Sandy Gilhuber konnte sich oft gegen ihre Verteidigerin durchsetzen, doch blieb dann an der Abwehrkette hängen. Der Druck der Gastgeberinnen ließ nach einer halben Stunde kurzzeitig etwas nach, was dem Gast aber nur eine kurze Verschnaufpause verschaffte, die er aber auch durch Konterangriffe nicht ausnutzen konnte. Vielmehr war er einige Minuten in der Abwehr nicht mehr voll konzentriert, was sich als verhängnisvoll erwies. Bei einem schnellen Seitenwechsel wurde Pija Reiniger mit einem langen Pass eingesetzt, setzte sich gegen ihre Gegenspielerin durch und traf zur überfälligen Führung. Forsterns Mannschaft setzte nach und mit einem feinen Pass in die Schnittstelle wurde Sand Gilhuber freigespielt, die den Ball aber herauslaufenden Torfrau zum 2:0 verwertete. Damit war der Matchplan der Gäste, die mit einer verstärkten Defensive möglichst lange das torlose Ergebnis zu halten durchkreuzt. In der zweiten Halbzeit hatten der Aufsteiger weit mehr Spielanteile als im ersten Abschnitt, als er meist in der eigenen Hälfte mit Abwehraufgaben gebunden war. Doch die Ausflüge in die Forsterner Hälfte war selten und nur sporadisch wurde der Forsterner Strafraum betreten. Forstern kam bei Steilangriffen über Pija Reininger zu weiteren Möglichkeiten, die aber nicht verwerten wurden. Die endgültige Entscheidung mit dem Tor zum 3:0 fiel dann elf Minuten vor dem Ende durch die erst kurz zuvor eingewechselte Adriana Amrhein. Pija Reininger war auf der linken Seite eingesetzt und drang im hohen Tempo in den Strafraum ein, legte sich aber den Ball etwas zu weit vor und der Schusswinkel wurde zu eng. Reiniger spielte den Ball aber zurück und die erst fünf Minuten zuvor eingewechselte mitgelaufene Adriana Amrhein verwandelte sicher.fcf