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FCF-Damen 1 mit unerwarteter und unnötiger Niederlage

Eine unerwartete und vor allem unnötige 1:2 Niederlage gab es für Forsterns erste Frauenmannschaft in der Bayernliga mit einem 1:2  beim SC Amicitia München. Vor 5 Wochen hatte der FC Forstern das Hinspiel noch sicher mit 3:0 gewonnen, doch diesmal fehlte ein wenig das Spielglück. Viele Kleinigkeiten und eigene Nachlässigkeit waren für die Niederlage ausschlaggebend. Die ersten Minuten wurden verschlafen und führten prompt zur Führung in der 10. Minute durch Johanna Appel, die freistehend angespielt wurde und mit einem guten Schuss von der Strafraumgrenze Torfrau Tine Kneißl keine Abwehrchance gab. Forsterns Reaktion kam prompt und bestimmte in der Folgezeit das Geschehen und hatte mehrmals das 1:1 vor den Füßen. Vroni Auer verfehlte das gegnerische Kreuzeck nur knapp und zwei Traumpässe von Julia Ruckdeschel zu Pija Reininger, die in der Mitte keine Abnehmerin für ihren Pass fand und zu Anita Wimmer, die es dann allein vor dem Tor zu genau machen wollte und den Ball knapp neben das Tor setzte. Der Forsterner Sturmlauf fand seine Fortsetzung in Halbzeit 2. Lena Greimel, die ihr Debut bei den Frauen gab, setzte Pija Reininger ein, die den Ball in die Mitte zu Sandy Gilhuber spielte, die aber knapp das 1:1 verpasste. Dann setzte sich wieder Pija Reininger durch und traf trotz Foulspiel zum vermeintlichen Ausgleich, doch der Unparteiische ließ den Vorteil nicht laufen und Forstern stand weiter ohne Tor da. Es kam aber noch schlimmer, denn nach einem Freistoß Mitte der zweiten Halbzeit trifft Maria Gerards aus stark abseitsverdächtiger Situation zum 2:0. Forstern gab aber nicht auf und blies zur Schlussoffensive, die aber wiederum durch eine Zeitstrafe vom Unparteiischen beeinflusst wurde. Wenige Minuten vor dem Spielende traf noch Anita Wimmer nach einem Angriff über die linke Seite aus kurzer Entfernung zum 1:2, doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr.

Forsterns Trainer Sebastian Wiese zog nach dem Spiel folgendes Fazit:

„Wer mich kennt, der weiß das ich NIE über Schiedsrichterleistungen spreche – aber heute war diese indiskutabel und hat das Spiel entschieden, was auf dem Niveau Bayernliga schon schade ist. Insgesamt waren wir die deutlich überlegene Mannschaft, haben jedoch gerade im letzten Drittel keine entscheidenden Ideen und Aktionen platzieren können. Wenn man dann noch Gegentore aus eigenen Fehlern und einem Standard kassiert, dann wird es in der Bayernliga schwer. Daran müssen wir arbeiten, dass uns sowas nicht passiert.“

 

Vielen Dank Eike Lenz für Deinen Bericht